Es war einmal an einer Kasse, an einer ganz gewöhnlichen – an welcher sonst –, da standen vier Kunden in einer wahnsinnig langen Schlange und warteten darauf, von einer freundlichen Kassiererin abgefertigt zu werden. Einer nach dem anderen. Und weil es nicht weiter ging, da warteten sie eben. Die Tiefkühltruhen brummten und die vier tapferen Helden übten sich in Geduld. Die Neonleuchten summten und brannten in den Augen. Von Zeit zu Zeit lächelte einer. Aber im Grunde ihres Herzens warteten sie.

„Schädelgroßes Königreich“, das ist ein Schauspiel über lange Tage, Fische und einsame Regenten – ja, es ist ein Stück, das Dauert. Komisch, abgründig, ohne Ende.